"Zwei ist nein": Umgang mit der Pubertät bei Kleinkindern
Wenn Ihr Kleinkind zwei Jahre alt wird, ändert sich eine Menge. Ihr fröhliches Kind entdeckt plötzlich, dass es einen eigenen Willen hat und dass „Nein“ sagen sehr mächtig sein kann. Dies wird auch als Kleinkindpubertät bezeichnet. Es ist eine Phase, in der Ihr Kind Grenzen auslotet und lernt, wie die Welt funktioniert. Aber wie geht man als Elternteil mit einem Kleinkind um, das sich gegen alles auflehnt?
In diesem Blog geben wir Tipps, wie Sie diese herausfordernde, aber auch schöne Zeit gut überstehen können.
Warum sagt Ihr Kleinkind immer wieder Nein?
Es mag den Anschein haben, als wolle Ihr Kind Sie absichtlich herausfordern, aber das ist in der Regel nicht der Fall. In diesem Alter entdeckt Ihr Kind, dass es eine eigene Person mit eigenen Ideen und Vorlieben ist. Nein“ zu sagen ist eine Möglichkeit für Kleinkinder, die Kontrolle über ihre Umgebung zu erlangen.
Außerdem ist „Nein“ sagen oft auch eine Reaktion auf Überreizung oder Müdigkeit. Kleinkinder verfügen noch nicht über die sprachlichen Fähigkeiten, um zu erklären, wie sie sich fühlen, daher drücken sie sich auf die für sie einfachste Weise aus: mit einem kurzen und energischen „Nein“.
Wie kann man in dieser Phase ruhig bleiben?
Die Pubertät von Kleinkindern kann manchmal ziemlich frustrierend sein. Dennoch ist es wichtig, geduldig zu bleiben und Ihr Kind positiv zu begleiten. Hier sind einige Tipps:
1. Bieten Sie Wahlmöglichkeiten
Anstatt zu sagen: „Iss deinen Teller auf“, können Sie fragen: „Willst du zuerst deine Karotten oder deine Kartoffeln essen?“ Indem Sie Wahlmöglichkeiten anbieten, geben Sie Ihrem Kind ein Gefühl der Kontrolle, während Sie die Richtung vorgeben.
2. Setzen Sie klare Grenzen
Kleinkinder brauchen Struktur und Klarheit. Stellen Sie einfache Regeln auf, wie z. B. „Erst aufräumen, dann spielen“. Das hilft Ihrem Kind zu verstehen, was von ihm erwartet wird.
3. Ruhig bleiben
Es kann verlockend sein, die Beherrschung zu verlieren, aber sich zu ärgern, geht oft nach hinten los. Zählen Sie bis zehn, atmen Sie tief durch und versuchen Sie, ruhig zu bleiben.
Die Macht der positiven Aufmerksamkeit
Eine der wirksamsten Möglichkeiten, mit „Zwei ist Nein“ umzugehen, besteht darin, sich auf das zu konzentrieren, was gut läuft. Machen Sie Ihrem Kind Komplimente, wenn es gut zuhört oder etwas Schönes tut. Zum Beispiel: „Wie schön, dass du dein Spielzeug aufgeräumt hast!“ Positive Aufmerksamkeit motiviert Ihr Kind dazu, das gewünschte Verhalten zu wiederholen.
Denken Sie daran: Es ist eine Phase
„Zwei ist nein“ ist eine normale und gesunde Phase in der Entwicklung Ihres Kindes. Sie zeigt, dass Ihr Kleinkind wächst und lernt, wer es ist. Auch wenn diese Phase manchmal eine Herausforderung sein kann, ist sie auch eine Gelegenheit, Ihrem Kind zu helfen, wichtige Fähigkeiten zu entwickeln, wie z. B. Unabhängigkeit und den Umgang mit Gefühlen.
Gemeinsam durch die Kleinkindpubertät kommen
Mobbing im Kleinkindalter ist nicht immer einfach, aber mit Geduld, Verständnis und einer positiven Einstellung werden Sie es weit bringen. Letztendlich ist dies eine Phase, in der Ihr Kind lernt, wächst und seinen eigenen Platz in der Welt entdeckt. Und das ist etwas, worauf Sie stolz sein können.